So aktivieren Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt!
Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt trägt zum allgemeinen körperlichen Wohlbefinden bei. Heutzutage nehmen wir durch die hohe Zufuhr an tierischen Nahrungsmitteln und Getreideprodukten oft zu viele säurebildende und zu wenig basenbildende Nahrungsmittel zu uns. Das bedeutet nicht, dass säurebildende Lebensmittel grundsätzlich schlecht sind. Wichtig ist es dies im Sinne einer ausgeglichenen Säure-Basen-Balance durch basische Produkte der Natur wieder auszugleichen. Durch eine clevere Kombination säurebildender Lebensmittel mit vielen Basenträgern schaffen Sie einen gesunden Ausgleich.
Die 6 goldenen Regeln für eine ausgewogene und gesunde Ernährung
- Essen Sie zu jeder Mahlzeit basische Lebensmittel wie Gemüse (z. B. Pellkartoffeln), Salat, Kräuter und Sprossen.
- Bauen Sie Obst als häufig zuckerreichen Basenlieferanten maßvoll (ideal: 2 x pro Tag) in den Speiseplan ein. Zitronen und andere Zitrusfrüchte wirken übrigens basisch, auch wenn sie durch die enthaltenen Zitronen- und Ascorbinsäure sauer schmecken. Nutzen Sie auch Trockenfrüchte wie Rosinen oder Feigen als Basen-Kick. Aber auch hier gilt wie beim Obst wegen des Zuckergehaltes: Mass halten. Am besten nimmt man Obst oder Trockenfrüchte zur Hauptmahlzeit zu sich und vermeidet zuckerhaltige Zwischenmahlzeiten. Denn das würde den Insulinspiegel immer wieder nach oben treiben, fördert Übergewicht und hat noch viele weitere gesundheitliche Nachteile.
- Reduzieren Sie den Anteil tierischer Lebensmittel wie Fleisch und Wurstwaren auf maximal 3 x pro Woche. Gleichen Sie die Säurelast mit Basenlieferanten aus.
- Fisch liefert zwar Säuren, sollte aber trotzdem 2 x pro Woche auf dem Speiseplan stehen, da er viele hochwertige Nährstoffe liefert. Gleichen Sie die Säurelast mit Basenlieferanten aus (z. B. Lachs mit Spinat und Pellkartoffeln).
- Verzehren Sie säuernde Getreideprodukte wie Brot oder Nudeln nicht in großen Mengen als „Sattmacher“. Kombinieren Sie z. B. Vollkornspaghetti mit einer selbst zubereiteten Tomatensoße (mit Zwiebeln, Knoblauch und Basilikum).
- Trinken Sie pro Tag mindestens 1 bis 1,5 Liter eines mineralstoffreichen, hydrogencarbonatreichen Wassers. Saftschorlen und Kräutertees bringen Abwechslung in den Trinkplan und unterstützen die Ausscheidung der angefallenen Säuren über die Niere.
Kleine Sünden ausgleichen
Übrigens entzieht Alkohol dem Körper wichtige Mineralien und Flüssigkeit. Ist der Körper einmal übersäuert, empfiehlt es sich also auf Alkohol zu verzichten, bis der Säure-Basen-Haushalt wieder im Gleichgewicht ist. Gesunde Ernährung bedeutet nicht gleich auf jeden Genuss verzichten zu müssen. Für das körperliche Wohlbefinden ist es eben auch wichtig, sich mal was zu gönnen. „Kleine Sünden“ können durch eine ausgewogene Ernährung ohne Probleme ausgeglichen werden. Das Basenpulver BasenCitrate Pur unterstützt dabei.
Trinken Sie viel! Mineralstoffreiches Wasser, Saftschorlen oder grüner Tee können helfen. Pfefferminztee wirkt gegen Übelkeit.
Gönnen Sie sich ein „Katerfrühstück“, denn dieses führt dem Körper wichtige Nährstoffe zu und Ihr Elektrolythaushalt wird wieder stabilisiert. Am besten dafür geeignet sind Obst, Gurken, Tomaten oder eine Gemüsebrühe.
Eine Wechseldusche und ein Aufenthalt an der frischen Luft machen munter.