Den besten Schutz vor einer starken Säurebelastung liefert eine gemüse- und obstreiche Ernährung sowie ein gutes Mineralwasser. Aber Wasser ist nicht gleich Wasser. Seine Qualität bemessen wir nach dem Mineralstoff- und Hydrogencarbonat-Gehalt. Wichtig sind hohe Anteile von Calcium und Magnesium (sollten addiert mehr als 300 mg pro Liter sein) sowie ein hoher Hydrogencarbonat-Gehalt (am besten mehr als 1.500 mg pro Liter). Die Angaben zu den Inhaltsstoffen stehen immer im Kleingedruckten auf dem Flaschenetikett. In der Tabelle finden Sie einige Marken, die mineralstoffreiches Wasser anbieten.
Wählen Sie ein mineralstoffreiches Wasser
Calcium
Calcium ist ein wichtiges Baumaterial unseres Körpers und mit einem Anteil von ca. 1 bis 1,1 kg auch der bei uns am stärksten vorkommende Mineralstoff. Allein 99 % des Gesamtanteils befinden sich in Knochen und Zähnen. Darüber hinaus ist Calcium an Blutkreislauf und -gerinnung, der Muskulatur, dem Nerven- und Immunsystem und bei der Aktivierung diverser Hormone beteiligt.
Magnesium
Magnesium ist ein essenzielles Mengenelement, das dem Körper täglich in ausreichender Menge über die Nahrung zugeführt werden muss, um seinen Bedarf zu decken. Ca. 20 g des Mineralstoffes sind dauerhaft im menschlichen Körper enthalten und dort an rund 300 Enzymreaktionen beteiligt. Magnesium stabilisiert unser Immunsystem, den Energiestoffwechsel sowie Muskel- und Nervenzellen.
Hydrogencarbonat
Hydrogencarbonat ist ein natürlicher Stoff, der im menschlichen Körper dafür sorgt den Säure-Basen-Haushalt in Balance zu halten. Doch nicht immer kann der Körper eine Übersäuerung aus eigener Kraft ausgleichen. Ein Mineralwasser mit hohem Hydrogencarbonatgehalt kann da helfen.
